Wie eine Französin allein mit ihrem Pick-up die Welt erkundet – Reisen


“It’s okay,” wiederholt Charline Ribotta immer wieder, als der Elefant auf sie zukommt. Sie sagt es wie ein Mantra, um den Dickhäuter und wohl auch sich selbst zu beruhigen. Tatsächlich zieht der graue Koloss einfach an ihrem Geländewagen vorbei. Und doch ist bei weitem nicht alles okay auf der langen Soloreise, die die Französin im Jänner 2022 beginnt. Irgendwo zwischen Sambia und ­Botswana bekommt sie Malaria, in Namibia wird sie gleich doppelt bedroht, einmal von einer Gang – und einmal von Polizisten. Ja, sie denkt manchmal daran, einen Rückzieher zu machen. Einfach hinzuschmeißen und möglichst schnell nach Frankreich zurückzukehren.

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