Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger hat beim Diamond-League-Finalevent der Leichtathleten in Brüssel den Sprung aufs Podest geschafft. Der 32-jährige Oberösterreicher kam am Freitag im König-Baudouin-Stadion mit einer Weite von 66,52 m auf Rang drei. Den Sieg holte sich der Australier Matthew Denny in überlegener Manier mit dem Meetingrekord von 69,96 m vor dem litauischen Weltrekordler Mykolas Alekna, der den Diskus 68,86 m weit warf.
Weißhaidinger stieg mit einer Weite von 60,51 m in den Wettkampf ein und steigerte sich kontinuierlich, bis ihm im vierten Wurf jene Weite gelang, die ihn aufs Stockerl brachte. Vorübergehend lag das ÖLV-Ass damit auf Rang zwei, wurde aber noch von Olympia-Silbermedaillengewinner Alekna abgefangen. Nicht zu schlagen war aber der Olympia-Dritte Denny, der gleich mit dem ersten Wurf die Konkurrenz schockte und persönlichen wie australischen Rekord warf.
Für Rang drei bekommt Weißhaidinger ein Preisgeld von 7.000 Dollar (ca. 6.300 Euro). Am Samstag greift Speerwerferin Victoria Hudson (18.52 Uhr) ins Brüsseler Geschehen ein.
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