Von einer “gekünstelten Aufregung” spricht Burgenlands FPÖ-Chef Alexander Petschnig, abermals von “Fake News” und “Panikmache”. Er meint damit die Nachrichten über das angebliche Flüchtlingslager in Vitnyéd in Ungarn, das nur wenige Kilometer von der burgenländischen Grenze entfernt errichtet werden soll. In den vergangen Tagen demonstrierten vor dem Gebäude, in dem zuletzt Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht waren, mehrere Hundert Anrainer. Grund dafür sind Arbeiten am Haus, das Aufstellen eines Zauns, die Polizeibewachung – in erster Linie aber das Nichtwissen, was dort passieren soll. Man fürchtet eben die Errichtung eines Flüchtlingslagers. Ungarns Regierung dementiert das.