Im Nachtragsspiel der 6. Runde der Fußball-Bundesliga hat der TSV Hartberg gegen WSG Tirol den ersten Saisonsieg (1:0) feiern können. Der neue Trainer der Steirer, Manfred Schmid, zeigte sich zufrieden. In Tirol hingegen sieht man einen Rückschritt.
Manfred Schmid (Hartberg-Trainer): „Ein perfekter Einstand. Der Sieg war nicht unverdient, weil wir gleich am Anfang tolle Chancen hatten. Da hätten wir eigentlich schon Kapital daraus schlagen müssen. Man kann in drei Tagen nicht viel verändern, Spielergespräche führen. Ich sehe in Hartberg eine junge, entschlossene Mannschaft, die Potenzial hat. An dem muss jetzt mit viel Feingefühl gearbeitet werden.“Philipp Semlic (WSG-Trainer/via Sky): „Man kann schon sagen, dass das ein Rückschritt war. Aber das gehört im Prozess dazu. In den ersten zehn Minuten waren wir überhaupt nicht am Platz und müssen von Glück reden. Dann haben wir uns etwas freigeschwommen. Am Ende haben wir es dem Gegner durch schlechtes Verteidigungsverhalten sehr einfach gemacht. Man muss aber sagen, dass der Sieg für Hartberg nicht ganz unverdient war.“