So erlebte Melania das Attentat auf ihren Mann Donald Trump: „Ich lief zum TV“ | Politik


Keine First Lady der USA hat die Öffentlichkeit so gescheut und ihr Privatleben so abgeschirmt wie sie. Doch jetzt plaudert Melania Trump (54) aus dem Nähkästchen.

„Er ist ein echter Familienmensch. Er liebt seine Kinder“, sagte sie in ihrem ersten TV-Interview seit zwei Jahren über ihren Mann Donald Trump (78).

2020: Melania und Donald Trump auf dem Parteitag der Republikaner, auf dem er zum zweiten Mal zum Präsidentschaftskandidaten gekuert worden war

2020: Melania und Donald Trump auf dem Parteitag der Republikaner, auf dem er zum zweiten Mal zum Präsidentschaftskandidaten gekürt worden war

Foto: AP

Melania gab in dem Gespräch mit Fox-News-Moderatorin Ainsley Earhardt (48) Einblick in ihr erstes Date mit dem New Yorker Ex-Playboy. Sie räumte mit Behauptungen auf, dass ihre Ehe Fake sei. Und sie sprach über den Mordanschlag, den er wie durch ein „Wunder“ überlebt hatte.

Das seltene Interview war nicht etwa Teil des Wahlkampfes ihres Mannes, sondern in eigener Sache. Denn das von Slowenien in die USA eingewanderte Ex-Model vermarktet ihr am Montag erscheinendes Buch. Vielsagender Titel: „Melania“.

So erlebte Melania den Anschlag

Das erste Mal traf sie den ehemaligen Immobilien-Mogul auf einer Party in New York. Melania verriet nur: „Ich habe ihm nicht meine Telefonnummer gegeben.“ Der Rest sei in einem ganzen Kapitel im Buch zu lesen.

Bei ihrem ersten Date fuhr er anderthalb Stunden im Auto mit ihr von Manhattan nach Bedford (New Jersey), um ein Anwesen zu begutachten. Melania: „Er hat das Geschäft mit unserem ersten Date verbunden. Es war schön. Denn wir waren allein und da war kein Lärm um uns herum, keine anderen Leute. Denn damals war er ein Promi.“

Melania sprach außerdem über …

▶︎ … den Familienmensch Trump: „Er wollte mehr Kinder. Aber für mich war eines perfekt. Ich wusste, dass er ein sehr beschäftigter Mann ist und ich mich um alles kümmern muss.“

▶︎ … über seinen Heiratsantrag, den er ihr 2004 zu ihrem Geburtstag machte: „Wir waren nach der Met Gala nach Hause gekommen. Er hatte noch seinen Anzug an, als er mich fragte.“

▶︎ … über die rund 2000 Nacktfotos, die sie in ihrer Model-Karriere gemacht hat und von denen vielleicht einige in ihrem Buch erscheinen: „Nichts hat mich so sehr auf den Job der First Lady vorbereitet wie die Mode-Industrie. Sie ist glamourös und gnadenlos, weil dich jeder beurteilt. Es kann sehr gemein sein und es gibt dir eine dicke Haut.“

2016 war Melania auf dem Cover der GQ zu sehen

2016 war Melania auf dem Cover der GQ zu sehen

Foto: GQ

▶︎ … über ihre Rolle im Trump-Clan und ihr Verhältnis zu seinen vier Kindern aus seinen beiden ersten Ehen: „Ich kontrolliere meinen Mann nicht. Und ich kontrolliere seine Kinder nicht. Ich kontrolliere selbst mein eigenes Kind nicht. Barron ist eine eigenständige Person. Wir sind alle Individuen. Das Wichtigste ist, dass man Respekt hat.“

▶︎ … über den Anschlag vom 13. Juli in Butler (Pennsylvania): „Ich sah es nicht live, sondern erfuhr ein paar Minuten später davon. Ich lief zum TV und dann siehst du ihn auf dem Boden. Und du weißt nicht, was passiert ist.“

▶︎ … über die Tatsache, dass ihr Mann nur Millimeter vom Tod entfernt war: „Jemand hat auf ihn aufgepasst. Es ist ein Wunder.“

Donald Trump in der Nacht seines Wahlsieges von 2016 mit seinem jüngsten Kind Barron und seiner dritten Frau Melania

Donald Trump in der Nacht seines Wahlsieges von 2016 mit seinem jüngsten Kind Barron und seiner dritten Frau Melania

Foto: AP

So ganz ohne Wahlkampf ging es dann doch nicht. So orakelte sie über das Wunder, dass er gleich zwei Anschläge überlebt hat: „Das Land braucht ihn.“

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