Mit Sprüchen wie “Kickl ist Gift für unsere Zukunft” und “Braun hatten wir schon mal, war Kacke” versucht Elmar Kasper, Bewohner der Salzburger Gemeinde Bürmoos, seine Nachbarschaft dazu zu bewegen, eine andere Partei als die FPÖ zu wählen. Doch relativ bald, nachdem er entsprechende Plakate im August auf seinem Gartenzaun angebracht hatte, stand die Polizei vor seiner Tür. Er wurde wegen des Erstverdachts der Verhetzung gegen Herbert Kickl (FPÖ) einvernommen. Im Raum stand auch eine Rufschädigung. Allerdings sind diese Vorwürfe inzwischen vom Tisch, wie die Polizei Salzburg auf Anfrage des STANDARD bestätigt. Jemand habe ihn angezeigt, weswegen die Exekutive tätig geworden sei und ihn zur Klärung des Erstverdachts vernommen habe. Allerdings konnte die Staatsanwaltschaft Salzburg keine Hinweise auf eine Verhetzung erkennen, daher wird in dem Fall nicht weiter ermittelt.