Real Madrid – Atletico Madrid 1:1: Fan-Eklat bei Madrid-Derby | Sport


Fan-Eklat im Madrid-Derby zwischen Real und Atlético!

Mitte der zweiten Halbzeit wurde die Partie für über 20 Minuten unterbrochen, nachdem Fans Gegenstände auf das Feld und die Spieler warfen.

Auslöser war der etwas provokante Torjubel von Real-Torwart Thibaut Courtois nach dem Führungstreffer. Nachdem einige Fans Gegenstände auf den Belgier warfen, unterbrach der Schiedsrichter nach Absprache mit beiden Trainern die Partie.

Kurios: Atlético-Trainer Diego Simeone , Koke und Jose Giménez begaben sich vor den betroffenen Fanblock und versuchten, die Anhängerschaft zu beruhigen!

Nach etwa 20 Minuten kamen die Spieler aus der Kabine und der Unparteiische pfiff die Partie wieder an. Auslöser für den Fan-Eklat war der Frust der Atlético-Anhänger über den Gegentreffer.

Courtois entsorgt das geworfene Feuerzeug

Courtois entsorgt das geworfene Feuerzeug

Foto: Getty Images

Die „Königlichen“ gingen durch Éder Militao in Führung (64.). Kurz vor dem Ende der Partie sorgte Angel Correa für den 1:1 – Ausgleich – und damit gleichzeitig den Endstand!

Das Team von Trainer Carlo Ancelotti in der Liga mittlerweile seit unglaublichen 40 Spielen ungeschlagen. Sie wollen den Rekord von Erzrivale Barcelona knacken, der bei 43 Partien ohne Pleite liegt.

In der Partie gegen den Stadtrivalen Atlético fehle in der ersten Hälfte die Durchschlagskraft in der Offensive, richtige Chancen waren Mangelware. Die Partie machte deutlich, wie sehr Real den verletzten Superstar Kylian Mbappé vermisst.

In der zweiten Halbzeit machte Éder Militão schließlich den Führungstreffer (64.), ehe Correa für den Lucky Punch sorgte (90. + 5).

Atlético hat damit das erste Gegentor überhaupt in dieser Saison zuhause bekommen (in der Liga). Gleichzeitig bleiben sie ebenso wie Real in der laufenden Saison ungeschlagen.

Durch das Remis bleiben beide Klubs in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Barcelona (Real auf 2, Atlético auf 3). Den Patzer der „Katalanen“ am Wochenende gegen Osasuna (2:4) konnte man jedoch nicht wirklich ausnutzen.

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