Rauswurf rückt näher – Schiffsbastler: „Habe Werkstatt selbst gebaut!“



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Die Zeit läuft: Heute soll Schiffsbastler „Pani“ aus der Halle raus, in der er an seinem Lebenstraum werkt. Der neue Eigentümer beruft sich in einem Schreiben auf Brand- und Hochwasserrisiko. 

„Es war ein Flugdach, mehr nicht. Die Wände habe ich selbst aufgezogen, die Elektrik und den Kran habe ich selbst installiert“, sagt Arnold Panholzer frustriert. Der 81-Jährige bastelt seit fast 20 Jahren an seinem Schiff. Doch die Situation ist verfahren.Der Vorbesitzer hat „Pani“ gewähren lassen. Für eine geringe Mietzahlung durfte der Bastler in die Werkstatt. „Bis du fertig bist, darfst du die Halle benützen“, soll er ihm versprochen haben. Der Neffe hat die Halle am 18. Juli aus dem Nachlass geschenkt bekommen. Er schrieb „Pani“ nach einer Besichtigung am 22. Juli, dass alle Gegenstände bis 15. August zu entfernen sind, das leere Schiff muss bis 30. September entfernt werden. Grund: Hochwasserrisiko, Brandrisiko. Er wolle das persönliche und finanzielle Risiko nicht tragen.„Unmöglich“, schluchzt „Pani“. Er braucht eine Halle. Rechtlich wird’s knifflig, denn er hat sich mit dem Vorbesitzer nur mündlich geeinigt. Ob der Erbe seine Meinung heute noch ändert?

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