Der Start war nach Maß – der Rest eher weniger…
Der frühere St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler hat in der Premier League mit Brighton & Hove Albion eine Pleite kassiert. Mit 2:4 verlor sein Team beim FC Chelsea.
Der frühere Hoffenheimer Georginio Rutter (22) hatte die Gäste früh in Führung geschossen (7.), danach übernahmen jedoch die „Blues“ das Kommando – allen voran Cole Palmer (22). Der frühere ManCity-Spieler legte binnen zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick hin, traf in der 21., 28. (Elfmeter) und 31. Minute. Damit nicht genug: Nachdem Carlos Baleba für Brighton auf 2:3 verkürzt hatte (34.), markierte Palmer auch noch seinen vierten Treffer (41.)!
Nach der Pause tat sich nicht mehr viel, Chelsea ist damit Tabellenvierter, liegt mit 13 Punkten hinter dem neuen Spitzenreiter FC Liverpool (15), Manchester City (14) und dem FC Arsenal (14).
Die Cityzens kamen am Samstag nur zu einem 1:1 bei Newcastle United. Der frühere Leipziger Josko Gvardiol brachte das Team von Trainer Pep Guardiola in Führung (35.), Anthony Gordon markierte per Strafstoß den verdienten Ausgleich (58.). Es war nach dem turbulenten Spitzenspiel eine Woche zuvor gegen Arsenal (1:1) das zweite sieglose Spiel in Folge für Manchester – und die erste Partie ohne den schwer verletzten Mittelfeld-Leistungsträger Rodri (Kreuzbandriss).
Der FC Arsenal setzte sich mit 4:2 gegen Leicester City durch. Gabriel Martinelli (20.) und Leandro Trossard (45.) brachten die hochüberlegenen Gunners vor der Pause scheinbar sicher mit 2:0 in Führung. Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste durch James Justin zum schmeichelhaften Ausgleich (47., 63.). Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit erlöste Trossard die Gastgeber. Es war der 35. Torschuss Arsenals, das am Ende ein Ecken-Verhältnis von 17:0 verzeichnen konnte. Mit dem 36. Torschuss erzielte der deutsche Nationalspieler Kai Havertz in der neunten Minute der Nachspielzeit sogar noch das 4:2.
Liverpool setzte sich mit 2:1 bei den Wolverhampton Wanderers durch. Ibrahima Konaté (45.+2) und Mohamed Salah (61.) erzielten die Treffer für die „Reds“, Ait-Nouri konnte zwischenzeitlich ausgleichen (56.).