Erst Rap-Olymp, jetzt Knast und Prozess! Musik-Mogul P. Diddy (54, bürgerlich Sean Combs) wird unter anderem Menschenhandel, Erpressung und sexuelle Gewalt vorgeworfen, er wartet im New Yorker Metropolitan Detention Center auf sein Gerichtsverfahren.
Pikant: Stars wie Leonardo DiCaprio (49), Paris Hilton (43) und sogar die Prinzen Harry (40) und William (42) sollen auf seinen VIP-Listen gestanden haben.
Für Mega-Rapper Jay-Z (54), Ehemann von R’n’B-Queen Beyoncé (43), wird die Luft dabei besonders dünn. Als jahrelanger Freund des Beschuldigten rückt auch er in den Fokus und sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert.
„Schlimmer als Diddy“
Im Internet spekulieren Nutzer momentan darüber, dass der Erfolgs-Rapper der Nächste sein könnte, den der Skandal zu Fall bringt. Er soll deshalb untergetaucht sein!
Mehr noch: Laut Aussage von Sängerin Jaguar Wright (47) ist Jay-Z „schlimmer als Diddy“, da er „gerissener und nicht so nachlässig“ sei. Sie glaubt, dass der Prozess gegen Diddy auch für Jay-Z der Untergang sein könne.
Hat der Rapper eine Vorliebe für sehr junge Frauen?
Ähnlich wie P. Diddy hat auch Jay-Z angeblich eine Vorliebe für junge Mädchen. Einst soll er Rapperin Foxy Brown (heute 46) gedatet haben, als diese erst 15 Jahre alt (und er 24) war.
Seine Frau Beyoncé lernte der Rapper laut eigener Aussage als 16-Jährige kennen. Drei Jahre später seien sie zusammengekommen.
Fatale Verbindung zu R. Kelly
Auch dem Sänger R. Kelly (57), der wegen Kinderpornografie und Verführung Minderjähriger eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, soll der Rapper nahegestanden haben.
Das geht aus einem Interview hervor, in dem der Rapper Nas (51) seinem Musiker-Kollegen bereits 2002 vorwarf, von Kellys Neigungen gewusst zu haben: „Als Jay und die anderen da waren und ,Best Of Both Worlds‘ aufnahmen, kann mir niemand erzählen, dass Jay nicht gesehen hat, wie ein 14-jähriges Mädchen ins Studio kam und sich auf R. Kellys Schoß setzte.“
Keine der Anschuldigungen lässt sich jedoch belegen. Und Jay-Z hat sich zu keinem der Vorwürfe geäußert.
Nicht nur Jay-Z soll gewusst haben, „was vor sich ging“
Zu den Chart-Größen, die Diddy nahestehen, zählen auch Usher (45), Justin Bieber (30), Drake (37) und Snoop Dogg (52). Sie nahmen zum Teil sogar an seinen Privatpartys teil. Und schweigen.
Sehr zum Ärger von Ex-Musik-Manager Suge Knight (59). Sein Vorwurf in einem aktuellen Interview: „Es ist es mir egal, ob es Jay-Z ist, (…) es ist mir egal, ob es Drake ist (…).“ Sie alle „wussten, was vor sich ging“.
Ob die erwähnten Musiker tatsächlich von den Vorgängen wussten, ist nicht erwiesen.