Zu den Ergebnissen der Nationalratswahl 2024 hat SPÖ-Parteivorsitzender und Spitzenkandidat Andreas Babler gegenüber dem SPÖ-Pressedienst betont: „Danke an alle, die wählen waren und der SPÖ die Stimme gegeben haben! Danke an unsere Kandidat*innen, Funktionär*innen und Aktivist*innen, die im ganzen Land für ein besseres und gerechteres Österreich gelaufen sind. Wir haben Herzblut gezeigt und alles gegeben. Es war eine gute Wahlbewegung, aber wir haben es nicht geschafft, in die Breite zu kommen. Das Ergebnis ist nicht das, was wir uns gewünscht haben, es gibt hier nichts zu beschönigen.“ Aber, so Babler: „Wir blicken nach vorne.“ Fest stehe trotzdem: „Die SPÖ ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die Lebensbedingungen der Menschen in Österreich besser zu machen. Unser Ziel ist, eine blau-schwarze Regierung und einen blauen Kanzler zu verhindern – dabei bleibe ich. Wir haben einen Auftrag: Wir werden die Demokratie schützen. Wir nehmen Verantwortung wahr. Meine Hand ist ausgestreckt. Wir stehen für Sondierungsgespräche zur Verfügung. Es ist wichtig, dass wir an demokratischen Alternativen arbeiten jenseits der FPÖ.“ ****
Auch die SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim bedankten sich bei den Wähler*innen, die der SPÖ ihr Vertrauen geschenkt haben. „Die bestehende Regierung wurde abgewählt, ÖVP und Grüne haben ein massives Minus eingefahren. Es ist aber auch ein schwarzer Tag für unsere Demokratie. Die FPÖ ist eine Gefahr für unser Land, unsere Republik und die Demokratie. Mit der FPÖ ist kein Staat zu machen. Wir wollen nicht, dass die FPÖ Regierungsverantwortung in unserem Land bekommt. Das haben wir zwei Mal erlebt, beide Male ist es schlecht für Österreich und die Menschen im Land ausgegangen“, so Seltenheim.
Die SPÖ habe wichtige Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen, wie den Kampf gegen die Teuerung und die Stärkung des Gesundheitssystems, angesprochen und konkrete Lösungen auf den Tisch gelegt. Seltenheim betonte: „Andi Babler ist angetreten, Österreich wieder nach vorne zu bringen. Um das zu schaffen, müssen wir eine blau-schwarze Bundesregierung verhindern, denn das würde Demokratieabbau und die Zerschlagung des Sozialstaats bedeuten. Unser Ziel bleibt, den Österreicher*innen eine blau-schwarze Regierung zu ersparen“, so Seltenheim. (Schluss) bj/ls
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