Lewis Hamilton ist sich der Gefahr seines Berufes durchaus bewusst. Der „Sunday Times“ verriet der siebenfache Formel-1-Weltmeister deshalb nun: „Ich bete vor jedem Rennen, ich bete darum, dass alle sicher ins Ziel kommen.“
Zwar habe sich die Formel 1 in puncto Sicherheit über die Jahre gut weiterentwickelt, ein gewisses Risiko bestünde dennoch in jedem Rennen. Todesangst verspüre Hamilton zwar keine, „dennoch sind wir mit unglaublichen Geschwindigkeiten unterwegs. Das muss man respektieren.“„Es gibt keine Garantie“Entsprechend versucht der Brite, die Zeit mit seiner Mutter und Familie ganz bewusst zu genießen. „Ich frage mich: Ist dies das letzte Mal, dass ich sie umarmen werde? Denn du kannst es einfach nicht sicher wissen, da gibt es keine Garantie“, hält der 39-Jährige fest.Hamilton fährt seine 18. Saison in der Motorsport-Königsklasse, siebenmal beendete er das Jahr als Weltmeister. Nach zwölf Jahren bei Mercedes wird der Engländer ab kommender Saison für Ferrari Gas geben.