Leipzig – Waren hier E-Auto-Hasser am Werk? Der Sportwagen wurde vermutlich angezündet, blieb dann einfach nicht aus!
In der Nacht auf Montag gegen 23.20 Uhr wurde der Polizei ein brennender Audi e-tron GT RS in der Franz-Flemming-Straße in Leipzig gemeldet. Dabei griffen die Flammen vom Elektroauto auch auf einen dahinter geparkten Transporter über.
Mit Wasser und Schaum wurde der Sportwagen ein erstes Mal gelöscht
Erst Brandstiftung, dann Selbstentzündung
Die Feuerwehr rückte an, um den Brand zu löschen. Wie eine Polizeisprecherin gegenüber BILD mitteilte, besteht der Verdacht der Brandstiftung. Daher wurde das vollständig ausgebrannte E-Auto nach den Löscharbeiten zur Beweissicherung abgeschleppt.
Kurz nach 2 Uhr mussten die Kameraden jedoch erneut anrücken. Denn das E-Auto fing auf dem Abschleppwagen in der Marschnerstraße wieder Feuer. Diesmal entzündete sich der Audi allerdings selbst.
E-Autos brennen länger und heißer
Zur Sicherheit begleitete die Feuerwehr den Abschlepper daraufhin bis zum Zielort. Die Polizei untersucht den Sportwagen, ermittelt zur Brandursache. Der Sachschaden liegt wohl bei über 100 000 Euro.
Elektroautos brennen länger und heißer als Verbrenner. Die Löschung ist deutlich anspruchsvoller, braucht viel mehr Wasser. Das Brandrisiko ist aber nicht höher.
