Kleinere Gruppen, mehr Geld: Elementarpädagogen gingen erneut auf die Straße – Bildungspolitik


Der Wiener Maria-Theresien-Platz hat sich am Mittwochvormittag bunt gefärbt. Ausgestattet mit orangen und gelben Warnwesten versammelten sich laut Gewerkschaft etwa 4000 Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen vor dem Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum. Dutzende Transparente ragten in die Höhe, es wurde gepfiffen und mit Ratschen auf sich aufmerksam gemacht. Insgesamt waren die Pädagoginnen von mehr als 300 privaten Wiener Kindergartenstandorten in den ersten Bezirk gepilgert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrierten einmal mehr für bessere Rahmenbedingungen und erstmals auch für ein bundeseinheitliches Rahmengesetz. Die Türen der privaten Kindergärten und Horte blieben an diesem Tag geschlossen, betroffen waren rund 63.000 Kinder.

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