Handball-Knall: Boss vom HSV Hamburg sofort weg! | Sport


Dieses Aus kommt überraschend!

Kurz nach Saisonstart gehen Handball-Bundesligist HSV Hamburg und Geschäftsführer Sebastian Frecke (38) getrennte Wege. Und das nach zehn Jahren!

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Frecke in einer Pressemitteilung des Vereins: „Die 10 Jahre hier beim HSVH waren eine sehr prägende und schöne Zeit für mich. Dass wir es in so kurzer Zeit von der Oberliga in die Bundesliga geschafft haben, bleibt für immer in Erinnerung. Aber neben den vielen Erfolgen waren auch sehr viele kräftezehrende Phasen dabei. Glücklicherweise konnten wir diese immer wieder lösen und haben zuletzt auch die hohen Hürden bei der Lizenz-Vergabe genommen.“

HSV: Frecke-Nachfolger „voraussichtlich Anfang Oktober“

Und weiter: „Jetzt soll unser Verein mit neuer Energie in die Zukunft gehen. Ich denke, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, den Weg mit frischem Wind und neuer Kraft fortzusetzen und bin deshalb proaktiv mit diesen Gedanken auf den Aufsichtsrat und das Präsidium zugegangen.“

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So konnte sich der Klub auf den Abgang vorbereiten und hat offenbar einen Frecke-Nachfolger bereits im Auge. Präsident Kay Spanger: „Nachdem Sebastian auf uns zugekommen ist und nach den Veränderungen mit neuem Aufsichtsrat und neuem Präsidium, wollen wir die Position des Geschäftsführers nun so besetzen, dass wir neue Konzepte und Strategien entwickeln werden, um die Ausrichtung und langfristige Zielsetzung des Vereins verwirklichen zu können. Wir befinden uns bereits in sehr guten Gesprächen und werden den Nachfolger voraussichtlich Anfang Oktober vorstellen können.“

Die Hamburger haben turbulente Monate hinter sich. Auf der letzten Rille sicherte sich der Verein nach Zahlung von 7,1 Millionen Euro durch Gönner Philipp Müller, über das Schiedsgericht die Bundesliga-Lizenz.

Danach ordneten die Hanseaten ihre Führungsebene komplett neu. U. a. musste das Präsidium mit Marc Evermann, Martin Schwalb und Stephan Harzer gehen. Nun ist auch Frecke weg.

Wo und wie es für Frecke beruflich weitergeht, ist offen. Er wolle sich „in Zukunft neuen, interessanten Aufgaben stellen“, hieß es.

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