Favoriten wird heute 150 Jahre alt. Die FPÖ-Favoriten findet anlässlich dieses Jubiläums allerdings nur wenig positive Worte. „Favoriten hat sich zu einem Bezirk entwickelt, wo Schlägereien, Vergewaltigungen, Überfälle, Drogenhandel und sogar Schießereien an der Tagesordnung stehen. Kaum ein Tag vergeht, wo unser Bezirk nicht negativ in den Schlagzeilen vorkommt. Ganz Europa kennt mittlerweile Favoriten – ein Faktum, auf das man angesichts des Grundes nicht stolz sein muss. Ja, Favoriten ist auch ein Bezirk mit wunderschönen Flecken, aber nicht wegen der SPÖ, sondern trotz der SPÖ“, so der Obmann der FPÖ-Favoriten LAbg. Stefan Berger und der Klubobmann der FPÖ-Favoriten Christian Schuch.
Spätestens 2015 hätte der Einheitspartei ein Licht aufgehen müssen, um eine Trendwende einzuleiten und den massiven Schaden abzuwenden, der mit voller Wucht auf unseren Bezirk eingeschlagen ist. Aber nicht einmal 2015 hat die Toleranzromantiker aus ihrem Märchenschlaf aufwachen lassen. Ganz im Gegenteil: Im Schatten der 150-Jahre-Feierlichkeiten wird gerade eine Luxus-Asylunterkunft zur traurigen Realität, die kein Mensch brauchen kann. Aber nicht nur das – auch an allen anderen Ecken und Enden kracht es im Bezirk gewaltig. „Viele Favoritner können sich das Leben nicht mehr leisten, die Mieten werden noch teurer und zahlreiche Gemeindebauten sind in einem katastrophalen Zustand. Zudem hat es sich die SPÖ offenbar zum Hobby gemacht, Favoriten noch größer zu machen. Neue Monsterbauten im Süden des Bezirks werden ohne echter Bürgerbeteiligung aus dem Boden gestampft, der dörfliche Charakter Oberlaas samt Heurigenkultur nachhaltig zerstört“, so Berger und weiter: „Auch die rote Verkehrspolitik lässt zum Wünschen übrig. Sündhaft-teure sinnlos Radwege wachsen wie die Schwammerl aus dem Boden, die de facto nicht genutzt werden, stattdessen werden Mega-Staus provoziert.“
Der freiheitliche Klubobmann im Bezirksparlament, Christian Schuch, kann die Ausführungen Bergers nur bestätigen und ergänzt: „Dass die Probleme so verheerend sind, liegt auch im fehlenden Problembewusstsein des Bezirksvorstehers Marcus Franz. Freiheitliche Anträge, die im Bezirksparlament eingebracht werden und Positives bewirken würden, werden von der SPÖ heruntergedodelt. Fehlentwicklungen – von Massenmigration, Container-Klassen bis hin zu den ausufernden Gewalt-Exzessen – werden nur schöngeredet. Die Bezirks-SPÖ betreibt ausschließlich Schönwetter-Politik, wo Favoriten dargestellt wird, als wäre unser Bezirk das ‚Paradies auf Erden‘. Das ist für eine Partei, die den Bürgermeister und den Bezirksvorsteher stellt, eindeutig zu wenig“, resümiert Schuch.
Abschließend stellen Berger und Schuch fest: „Die SPÖ sollte sich anlässlich von 150-Jahre Favoriten in Grund und Boden genieren, was sie aus dem einst so stolzen Arbeiterbezirk gemacht haben. Doch es ist noch nicht zu spät. Ein freiheitlicher Volkskanzler bzw. ein freiheitlicher Wiener Bürgermeister werden das Ruder noch herumreisen, bevor wirklich alles dem Bach runtergeht!“
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