Formel 1: Wildes Gerücht! Es wäre eine große Sensation | Sport


Wo Rauch ist, ist auch Feuer!?

Gerüchte gehören zur DNA der Formel 1 wie die Farbe Rot zu Ferrari.

Das Neueste lässt die ganze Motorsportwelt aufhorchen.

Laut dem stets gut informiertem britischen Formel-1-Journalisten Joe Saward munkelt man, dass Red-Bull-Pilot Sergio Pérez (34) bei seinem Heim-Rennen in Mexiko (27. Oktober) seinen Rücktritt zum Saisonende verkünden wird.

Dieser würde aber nicht ganz freiwillig kommen.

Auch wenn es hart klingt, ist es die Realität: Red Bull wird die Konstrukteurs-WM in dieser Saison wegen Pérez nicht gewinnen. Während Max Verstappen mit 331 Punkten (noch) ganz oben in der Tabelle steht, liegt der Mexikaner mit 144 Punkte auf dem 8. Platz. Er ist damit von allen vier Top-Teams der schlechteste Fahrer.

Derzeit führt McLaren mit 516 Punkten vor Red Bull mit 475 Punkten. Intern soll man bei Red Bull die Team-WM schon abgeschrieben haben.

Dennoch hält das Team öffentlich zu Pérez. Ungewöhnlich.

Daniel Ricciardo wird ab dem nächsten Rennen nicht mehr für die Racing Bulls an den Start gehen

Daniel Ricciardo wird ab dem nächsten Rennen nicht mehr für die Racing Bulls an den Start gehen

Foto: Denes Erdos/AP/dpa

Gerade ein Team wie Red Bull, hat sich in der Vergangenheit schon öfter frühzeitig von Fahrern getrennt, wenn die Leistung nicht stimmte (u.a. Gasly, Albon, de Vries). Zuletzt erst vor zwei Tagen, als Daniel Ricciardo (35) sein Cockpit für Liam Lawson (22) beim Nachwuchs-Team Racing Bulls räumen musste.

Da Pérez eine Leistungsklausel in seinem Vertrag hat (erst im Juni dieses Jahres wurde dieser verlängert), könnte das Team den Mexikaner vor die Tür setzen. Jedoch soll Red Bull Perez angeboten haben, dass er „freiwillig“ zurücktritt, um sein Image nicht zu beschädigen. Vor allem in Mexiko ist „Checo“ ein Volksheld.

Wer würde den Platz neben Verstappen bekommen?

Sollte Pérez tatsächlich zurücktreten, hätte Red Bull für 2025 noch das Cockpit neben Max Verstappen zu vergeben. Dieses könnte an Racing-Bull-Piloten Yuki Tsunoda oder sogar direkt an Liam Lawson gehen.

Liam Lawson bekommt jetzt endlich seine große Chance

Liam Lawson bekommt jetzt endlich seine große Chance

Foto: Getty Images

Noch immer hat Red Bull nicht verkündet, wer im nächsten Jahr im Racing Bull fährt. Zwar sprach Motorsportchef Dr. Helmut Marko eine Job-Garantie für Liam Lawson aus. Aber er sagte nicht, in welchem Auto er sitzt.

Daher geht die Theorie herum, dass Lawson möglicherweise bei guter Leistungen in den verbleibenden sechs Rennen 2025 im Haupt-Team neben Max Verstappen sitzen könnte.

Dann bräuchten die Racing Bulls aber noch einen zweiten Fahrer … und jetzt wird es spannend.

Kommt der Mega-Argentinier zu Red Bull?

Denn das von Gerücht um Pérez hat noch einen zweiten Teil: So soll Shootingstar Franco Colapinto (21) im Radar von Red Bull sein.

Der Argentinier ersetzt seit dem Niederlande-Rennen bei Williams den erfolglosen Ami Logan Sargeant (23) – und überzeugte in seinen ersten Rennen komplett. So holte er in Baku als 8. Platzierter 4 Punkte. Mehr als Sargeant in der gesamten Saison. Problem: Williams hat für nächstes Jahr bereits eine Fahrerpaarung (Albon/Sainz).

Für den starken Colapinto gibt es daher bei seinem Stammteam Williams kein Cockpit. Auch nicht bei Sauber – da diese sich laut BILD-Informationen für Valtteri Bottas (35) entschieden haben.

Franco Colapinto ist der neue Shootingstar der Formel 1

Franco Colapinto ist der neue Shootingstar der Formel 1

Foto: Getty Images

… aber vielleicht bei den Racing Bulls? Dort würde schließlich ein Platz frei, sollte Lawson oder Tsunoda tatsächlich 2025 neben Verstappen fahren. Ein Argentinier für einen Mexikaner würde Red Bull in Hinsicht auf den Süd- und Lateinamerikanischen Markt in die Karten spielen.

Auch wenn die Gerüchte spannend klingen – sind sie mit Vorsicht zu genießen. Offiziell halten die Chefs bei Red Bull noch zu Pérez.

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