60 Prozent der Österreicher sind im Alltag auf das Auto angewiesen. „Die Politik war hier viel zu optimistisch. Sie hat die Rechnung ohne den Wirt, nämlich ohne den Kunden, gemacht“, so Günther Kerle, Obmann der Automobilimporteure. „Es ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern unmöglich, diese Ziele zu erreichen.“
25 Prozent an den Neuzulassungen sind das Ziel für die EU-Länder 2025, derzeit liegt der Anteil bei 12,5 Prozent. Wenn Österreich die Vorgaben verfehlt, stehen wiederum hohe Strafzahlungen ins Haus. Kerle fordert, dass der Transformation mehr Zeit gegeben wird. Die CO₂-Flottenziele sollen bereits früher als geplant evaluiert werden.