Verheerende Unwetterkatastrophe in den USA: Durch den Hurrikan „Helene“ sind im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika nach neuesten Angaben der Behörden mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher sein.
Mindestens 14 Todesopfer wurden demnach im Bundesstaat South Carolina gezählt, elf in Georgia, sieben in Florida und ein Todesopfer in North Carolina. Zahlreiche Menschen seien noch unter eingestürzten und beschädigten Gebäuden eingeklemmt, hieß es vom Gouverneur von Georgia, Brian Kemp.Rund drei Millionen Menschen waren am Freitag ohne Strom, Häuser wurden zerstört und ganze Ortschaften überschwemmt. „Helene“ traf am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie in Florida auf Land, schwächte sich mittlerweile zum Tropensturm ab und zieht weiter Richtung Norden über die Appalachen.„Helene“ werde weiterhin lebensbedrohliche und extreme Regenfälle sowie Überschwemmungen bringen, berichten US-amerikanische Wetterstationen. Auch mit Tornados müsse gerechnet werden.Einige Häuser sind von der Außenwelt abgeschnitten: Menschen von Bäumen erschlagenViele Opfer wurden durch umgestürzte Bäume getötet oder verletzt, andere kamen in ihren Autos ums Leben. In Florida ertrank dem Sender CNN zufolge eine Frau in ihrem Haus. In North Carolina warnten die Behörden davor, dass ein Damm brechen könne und forderten Anrainer auf, sich in Sicherheit zu bringen. Der Katastrophenschutz warnte vor Erdrutschen und Schlammlawinen infolge des heftigen Regens. Zahlreiche Straßen wurden unterspült und sind in den betroffenen Regionen gesperrt.„Helene“ sei der stärkste Hurrikan, der je in Florida gewütet habe, meldeten US-Medien. Die US-Regierung von Präsident Joe Biden hatte für mehrere Bundesstaaten den Notstand ausgerufen.
„Helene“ wütete auch auf KubaIn den vergangenen Tagen hatte „Helene“ bereits auf Kuba zahlreiche Überschwemmungen und Stromausfälle ausgelöst. Heftige Überflutungen schnitten mehrere Ortschaften auf der Karibikinsel von der Außenwelt ab.„Helene“ dürfte bei vielen Menschen in Florida düstere Erinnerungen wecken. Vor zwei Jahren richtete Hurrikan „Ian“ dort gewaltige Schäden an, mehr als 100 Menschen kamen ums Leben. Damals zog das Zentrum des Sturms über dicht besiedeltes Gebiet im Südwesten des Bundesstaats und fegte mit Windgeschwindigkeiten von rund 240 Kilometern pro Stunde über Küstenstädte hinweg.if(!apaResc)var apaResc=function(a){var e=window.addEventListener?”addEventListener”:”attachEvent”,t,n;(0,window[e])(“attachEvent”==e?”onmessage”:”message”,function(e){if(e.data[a]) for(var t=document.getElementsByClassName(a),n=0;n!=t.length;n++) t[n].style.height=e.data[a]+”px”},!1)}; apaResc(“apa-1327-24”);Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.