Bei welchen gegenderten Formen fühlen Sie sich inkludiert? – meinForum


Ein Argument, das oft für das Gendern gebracht wird ist, dass Frauen sich bei einer männlichen Form nicht inkludiert fühlen. Ich bin eine Frau und habe daher darüber nachgedacht, bei welchen gegenderten Formen ich mich inkludiert fühle und bei welchen nicht. Da ich als Lehrerin arbeite, stehen für meinen Beruf folgende Formen zur Verfügung: “Lehrer” (als Pluralform), “LehrerInnen”, “Lehrerinnen und Lehrer”, “Lehrkräfte”, “Lehrer*innen”, “Lehrende”. Ich persönlich – als Frau – fühle mich inkludiert bei “Lehrer” (vermutlich, weil ich mit dieser Form aufgewachsen bin), “LeherInnen”, “Lehrerinnen und Lehrer” und “Lehrende” (das Partizip “Lehrende” bedeutet für mich nicht nur “gerade jetzt Lehrende”). Nicht inkludiert fühle ich mich in “Lehrkräfte” und “Lehrer*innen” – beide Formen haben für mich etwas abstraktes, bürokratisches an sich und ich fühle mich nicht inkludiert. Wie sehen Sie das und welches Geschlecht haben Sie? Wo fühlen Sie sich inkludiert und wo nicht?

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