…5, 4, 3, 2, 1 … Wummmm! Ein Schuss aus der Kanone eines Prangerschützen und los ging es am Donnerstag um kurz nach 20.30 Uhr auf der Linzer Promenade. Und zwar im Sprint.
Es war der 13. Linzer Nachtlauf, der in der Innenstadt über die Bühne ging und es ist – so einer der Teilnehmer – der „beste Nachtlauf in ganz Österreich“. Diese subjektive Einschätzung begründete sich mit einer durchaus objektiv wahrzunehmenden hervorragenden Party-Stimmung.
Und noch ehe die ersten Stimmungen eingeholt werden konnten, waren die schnellsten Läufer und Läuferinnen auch schon über den Hauptplatz, rüber über die Nibelungenbrücke, runter zum Jahrmarktgelände, beim Neuen Rathaus vorbei wieder über den Hauptplatz gelaufen. Kaum umgedreht, waren Vorjahressieger Ali Dibo, Dominik Stadlmann und Peter Luftensteiner schon durchs Landhaus durch und liefen über die Herrenstraße zum Volksgarten.
Bild: Antonio Bayer
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Bild: Antonio Bayer
3007 Starterinnen und Starter waren es am Donnerstag. Teilnehmerrekord. Darüber freute sich Organisator Ewald Tröbinger, der ein wenig bedauert, dass er bei diesem „wunderschönen Lauf durch die Innenstadt selbst nicht mitmachen kann“. Denn: Er muss sich schon darauf vorbereiten, in wenigen Minuten den Sieger zu empfangen. Wenn auch schon klar ist, dass die Rekordzeit von vor zwei Jahren (14:53, Kevin Kamenschak) nicht unterboten werden kann.